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KIWI Mainz, Unser Profil
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KIWI Mainz, Unser Profil
Gerade in Zeiten des gesellschaftlichen Wandels verändert sich auch deutlich die Lebenswelt junger Menschen.
- „Viele Deutsche sind mit ihrem Job unzufrieden. Laut einer Umfrage hätte rund ein Drittel der deutsche Arbeitnehmer nach der Schule lieber einen anderen Berufsweg eingeschlagen. Jeder Siebte gibt sogar an, den falschen Beruf erlernt zu haben.“
(SPIEGEL ONLINE, 20. Mai 2008) - „Die Zufriedenheit der Arbeitnehmer in Deutschland sank von 1984 bis 2009 stetig. Fast 87 Prozent der Deutschen sind unzufrieden mit ihrem Job.“
(Studie „Arbeit und Qualifikation“ der Universität Duisburg-Essen, 2011) - Jeder 5. Jugendliche bricht seine Ausbildung ab
(19,8 % Berufsbildungsbericht 2008) - Aktuell gibt es in Deutschland 348 Ausbildungsberufe und über 9000 Studienmöglichkeiten.
- Jährlich entstehen viele neue Ausbildungsberufe und alte werden modernisiert. Den Überblick darüber zu behalten ist schon für Fachleute schwierig – für Schüler und Eltern fast unmöglich.
- Schüler berichten, dass 80% ihrer Klassenkammeraden auf weiterführende Schulen gehen, weil sie nicht wissen, was sie machen sollen.
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Durch die Individualisierung und Pluralisierung der Lebenswege und das Auflösen tradierter Lebensformen ist für den Übergang von der Schule zum Beruf eine einfache und überschaubare Entscheidung kaum mehr möglich. Jugendliche an der Schwelle zum Berufsleben sind heute vielmehr gefordert, flexibel zu denken und zu agieren. Keine Generation zuvor wurde mit einem so vielseitigen und zugleich instabilen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt konfrontiert, wie wir ihn heute vorfinden. Leistungsdruck, der Wunsch nach wirtschaftlicher Absicherung und die mangelnde Fähigkeit, das eigene Potential einzuschätzen und einzusetzen, machen die Wahl zwischen mehreren unsicheren Perspektiven zunehmend schwerer.
Der ehemals meist vorgegebene soziale Verbund aus Familie, Stand und Schicht löst sich immer mehr zugunsten einer zunehmenden Individualisierung der jungen Menschen auf. Jugendliche erscheinen nur noch als lose mit- und untereinander verbundene Einzelsubjekte, bestenfalls einer Subkultur oder Clique zugehörig.
Angesichts dieser Umwälzung der kulturellen Verhältnisse geraten die jungen Menschen in eine völlig paradoxe Situation: Einerseits haben sie noch nie da gewesene Möglichkeiten, das eigene Leben zu gestalten, andererseits steht diesen fast unbegrenzten Möglichkeiten die eigene Lebenswirklichkeit gegenüber. Die begehrten Lebenswelten, Arbeits- und Ausbildungsplätze sind knapp und stets an einen hohen Erwartungs- und Leistungsanspruch gekoppelt. Das Nichterreichen eines Zieles oder Status wird meist als individuelles Versagen erlebt und gesellschaftlich auch so beurteilt.
Der Aufbau eines tragfähigen Lebenskonzeptes und einer eigenständigen Existenz fordert viele Ressourcen, Kompetenzen und ein hohes Maß an Entscheidungen und Selbstreflexion. Diesen Anforderungen sehen sich viele Schülerinnen und Schüler nicht gewachsen und resignieren oft schon vor der ersten großen Entscheidung: der Ausbildungs- bzw. Studienplatzwahl.
Berufsinformation und -vermittlung allein ist keine Lösung. Die in den Schulen zur Verfügung stehenden Angebote der Berufsvorbereitung beziehen sich hauptsächlich auf den Bereich Berufsinformation mit einzelnen Berufsbildern oder auf den Bereich Bewerbung, d.h. die Schüler lernen, wie man eine schriftliche Bewerbung formuliert und wie man sich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereitet.
Mit der reinen Berufsinformation, dem Bewerbungstraining und selbst der erfolgreichen Vermittlung in eine Ausbildungsstelle ist dem Schüler letztlich selten geholfen. Ohne die nötige Eigenmotivation und den Willen das selbst gewählte Ziel zu erreichen, verebben solche Maßnahmen über kurz oder lang.
Der wesentlich wichtigere Aspekt der Potentialanalyse, die dem Schüler hilft seine Fähigkeiten, Interessen und Persönlichkeitsstärken zu erkennen, wird in den meisten Schulen eher oberflächlich thematisiert. Dabei liegt gerade hier der Schlüssel zu einer bewusst getroffenen - also fundierten und zielgerichteten - Berufswahl.
KIWI Leitbild
Jeder Mensch verfügt über eine einzigartige Persönlichkeit und eine Vielzahl an Fähigkeiten, die es zu entdecken gilt. Eine auf die individuellen Eigenschaften des Einzelnen gegründete Berufswahl stärkt Selbstvertrauen, Perspektive, Motivation und Lebensfreude. Letztlich können nur auf dieser Basis eigenverantwortliche Entscheidungen getroffen und auch in schwierigen Zeiten des Ausbildungs- und Bewerbungsprozesses Motivation und Arbeitseinsatz bewahrt und gestärkt werden. Unser Ziel ist, dass unsere Kunden selbst die Entdeckung machen:
"wer sie sind"
"was sie können" und
"was sie einmal werden möchten"
(Junge) Menschen(Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Studenten, Arbeitssuchende) brauchen ein Angebot, das sie persönlich anspricht, das ihnen hilft, die eigenen Fähigkeiten, Interessen und Persönlichkeitsstärken zu entdecken, ein Angebot, das sie ermutigt, sich selbst etwas zuzutrauen und die Zukunft eigenverantwortlich zu gestalten.
KIWI bietet Seminare und Beratungen an, die bei der Entdeckung des eigenen Potentials und der danach ausgerichteten Berufswahl Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht. KIWI hilft, den richtigen Platz im Ausbildungs- und Arbeitsleben zu finden.
Dieses Leitbild wird von allen Mitarbeitern und Trainern der KIWI-Berufsberatung vertreten und prägt Inhalt und Form des gesamten Seminar- und Beratungsangebots. Ebenso ist es für jedermann über den Online-Auftritt www.k-i-w-i.de ersichtlich.
Zu unseren Zielgruppen gehören die Realschulen plus in Rheinland-Pfalz, aber auch alle weiteren allgemeinbildenden Schulen und Deutschland, Träger von Freiwilligendiensten, Volkshochschulen, Kirchengemeinden und ausbildende Unternehmen.
Die Teilnahme von KIWI an Messen und Kongressen dient des Weiteren dazu, die Bedürfnisse der einschlägigen Zielgruppen herauszufinden. Beispiele: horizon – Die Abiturienten-Messe in Mainz (jährlich als Aussteller und Kooperationspartner), Dienstbesprechung Praxistag, Praxistag-Erfahrungsaustausch.
Das KIWI-Qualitätsmanagement besteht aus einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess für sämtliche Dienstleistungen und Prozesse. Dazu gehört auch, dass aus Fehlern gelernt wird und Reklamationen einen hohen Stellenwert erhalten.
- „Viele Deutsche sind mit ihrem Job unzufrieden. Laut einer Umfrage hätte rund ein Drittel der deutsche Arbeitnehmer nach der Schule lieber einen anderen Berufsweg eingeschlagen. Jeder Siebte gibt sogar an, den falschen Beruf erlernt zu haben.“